Muss Berichterstattung objektiv sein - NEIN !



Wenn man nicht selbst auf einer Kundgebung war, kann man es nicht glauben. Aber es entspricht mittlererweile der Wahrheit. Unsere Regierenden deuten mit erhobenen Zeigefingern auf die autoritären Regime dieser Welt. In den Nachrichten sehen wir, wie Proteste in Belarus, Taiwan, Hongkong..... niedergeschlagen werden werden.

Und wenden uns mit Abscheu ab.

 

Und hier ? MACHEN WIR TAGTÄGLICH DIE AUGEN ZU.

 

Und die Presse ?  Den Namen kann man langsam beerdigen und durch Propaganda ersetzen.

 

Was ist denn bitte der Unterschied zu den autoritären Ländern, wenn in Deutschland Einsatzkräfte in Kampfanzügen gegen einfache Menschen eingesetzt werden ? Das passiert mittlererweile tagtäglich, denn die Menschen stehen auf.

 

Gestern (26.12.2021) in Bamberg (NUR EIN BEISPIEL von mittlererweile Dutzenden, in dem der Staat alle demokratischen Hüllen hat fallen lassen.

 

Auszug aus der Berichterstattung der SZ (eine renommierte Tageszeitung perfekt inszeniert).

 

"Am Sonntagabend hatten sich zunächst mehrere Hundert "friedvolle Protestler" versammelt. Über Lautsprecherwagen habe die Polizei auf einzuhaltende Beschränkungen wie die Maskenpflicht hingewiesen. Dann setzten sich Personen zu Marschkolonnen zusammen, die die Beamten durch Polizeiketten und Absperrungen zu durchbrechen versuchten, bis die Einsatzkräfte mit "Faustschlägen und Fußtritten teils mittelschwer verletzt wurden", hieß es nach Angaben der Polizei. Es sei notwendig gewesen, mit Schlagstöcken weitere Angriffe zu unterbinden."

 

Upps... "Mittelschwere Verletzungen" der Beamten ????? Ja wieviele denn und was ? Würde auch nur ein einziger Beamter verletzt, stünde das DICK UND FETT in der Schlagzeile. Mitnichten, kein einziger Hinweis.

 

Würde keinen empfehlen, an einen Beamten näher wie 1,5m hinzugehen. Einfacher Bürger gegen volle Kampfmontur ? David gegen Goliath hat im alten Testament vielleicht funktioniert, hier sicher nicht.

 

Liest man weiter

 

".. dabei habe sich ein 50-jähriger Demonstrant eine Kopfplatzwunde zugezogen (hat er sich auf den Kopf geschlagen ??). Auch ein vierjähriges Kind kam mit einer Pfefferspraywolke in Kontakt und musste medizinisch versorgt werden. Die Mutter habe versucht, eine Absperrung zu durchbrechen (Dann spritzt man Ihr jetzt Pfefferspray ins Gesicht, oder ?? Wenn man darüberhinaus ihr Kind auch noch erwischt, was soll's). Dem Kind ging es bald wieder gut. Bei vier der acht Festnahmen wird bereits am späten Montagnachmittag vor Gericht verhandelt. Es handelt sich um Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Angriff auf Polizeibeamte. Zusätzlich wurde gegen vier Personen für das Anstiften eines "unfriedlichen Protestes" eine Anzeige nach dem Versammlungsgesetz erstattet. Bei einem Aufzug, der sich aus 44 Personen formierte, wurden gegen alle Teilnehmer Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet."

 

Da laufen hunderte Einsatzkräfte rum, man muß Schlagstöcke einsetzen. Und jetzt gibt es Ordnungsverfahren gegen 44 Leute, die einen "Aufzug" formierten, was ist das denn nun wieder ? Sind die hintereinander gegangen mit zuwenig Abstand ?

 

Und im Schnellverfahren werden heute am 27.12.2021 4 Aufwiegler abgestraft, wußte gar nicht, das man Schnellgerichte für sowas verwendet.