Vektorimpfstoffe sind sicher (oder doch nicht ?)


Update 15.01.2022

 

Wir müssen uns um Vektorimpfstoffe keine Gedanken mehr machen.

 

AstraZeneka konnte letztmalig am 09.11.2021 bestellt werden, das Ablaufdatum der letzten Chargen war am 30.11.2021 erreicht. Der Oxford Impfstoff ist also Geschichte (zumindestens in Deutschland), auch wenn die Zulassung in der EU verlängert wurde.

 

Johnson hat am 03.01.2022 die Verlängerung der Zulassung in der EU beantragt. Diese wird aller Wahrscheinlichkeit nach durchgehen. In Deutschland spielt der seit Monaten keine Rolle mehr. Die Wirkungsdauer wurde successive von 12 Monaten auf -Stand heute- wirkungslos heruntergestuft. Das RKI empfiehlt nun die Auffrischung mit mRNA (natürlich doppelt).

 

Also auch Johnson&Johnson ist wohl Geschichte in Deutschland.

 

Das untenstehende ist nur für Leute interessant, die noch was von dem Zeugs bekommen haben.


Vektorimpfstoffe (AstraZeneka, Johnson, Sputnik) beinhalten folgende Eigenschaften und Risiken

  • Eine Eintragung der Wirkstoffe in die DNA ist in seltenen Fällen möglich
  • Es können Zielzellen (z.B. T-Zellen) im Körper aktiviert werden, die das Ansteckungsrisiko erhöhen
  • Der Krankheitsverlauf kann sich verstärken, die Impfung sich in das Gegenteil verkehren
  • Die Erreichung einer sterilen Immunität ist nicht möglich

Um hier mögliche Gefahren auszuschließen, führte man früher Langzeitstudien (>5 Jahre) durch, dies war  vor Corona der Standard in der Impfstoffentwicklung.


"Vektorimpfstoffe sind sicher und haben sich schon seit Jahren bewährt. Beispiele hierzu sind die Ebola sowie die Dengue Impfung"

 

Soweit von offizieller Seite und den Mainstream Medien.

 

Selbst wenn dies zutreffend wäre, bleibt da noch ein klitzekleiner Unterschied, die Entwicklungszeit. Die von den Medien aufgegriffenen Impfstoffe wurden "konventionell" entwickelt, d.h. die Entwicklungszeit betrug mehr als 10 Jahre.

 

Das ist einfach "Äpfel mit Birnen" vergleichen.


Schaut man sich die Produktinformationsblätter an, findet man sehr viele Ausschlüsse, z.B. für die Anwendung bei Kindern, bei Risikogruppen, Schwangerschaft, Muttermilch, etc.  Hier wird klar darauf hingewiesen, dass man diese Auswirkungen noch nicht kennt und daher eine entsprechende Risikoabwägung vorgenommen werden soll.

 

Betrachtet man z.B. die Historie des Impfstoffes gegen das Denguefieber, liefert Wikipedia folgenden kurzen Text hierzu

 

"Im Jahr 2015 wurde Dengvaxia in Mexiko zugelassen, anschließend in Brasilien. Der Hersteller Sanofi warnte jedoch 2017 vor dessen Einsatz, da die Erkrankung unter Umständen verstärkt werden könnte. Nach mehreren Todesfällen untersagten die Philippinen Anfang 2019 den Import, Verkauf und Vertrieb des Impfstoffs. Im Dezember 2018 wurde der Dengue-Virus-Impfstoff CYD-TDV unter dem Handelsnamen Dengvaxia in der EU zugelassen."

 

Die Entwicklungszeit von Dengvaxia betrug knapp 20 Jahre, es wurden ca. 1,5Mrd Eur investiert (Firmenangaben). AstraZeneka/Johnson wurden in weniger als 1 Jahr entwickelt und auf den Markt gebracht.

 

Der Supergau fand nach der Massenimpfung mit Dengvaxia auf den Philippinen im Jahr 2018 statt, hier wurden 800.000 Kinder geimpft mit dem Ergebnis, dass Infekte sehr viel schwerer verliefen, viele Kinder gestorben sind und die Philippinen das Ganze gestoppt und ein Importverbot verhängt haben.

 

Damit die 1,5Mrd € nicht direkt in den Sand gesetzt wurden, hat man Dengvaxia trotzdem in der EU zugelassen für 9-40 jährige, die schon mal am Denguefieber erkrankt waren.


Sind Vektorimpfstoffe nun sicher und haben sich schon seit Jahren bewährt, so wie uns das RKI und Presse glauben machen möchten ?

 

Ich denke mal, da kann man durchaus geteilter Meinung sein !