Sind Impffläschchen systemrelevant ?


Viele werden sich noch daran erinnern, wie die Regierung Mitte 2020 postulierte, Deutschland und Europa müsse in Zukunft unabhängig werden von anderen Staaten bei lebenswichtigen Sachen wie z.B. Masken, etc. Und die Medien haben sich mit Berichten überschlagen, wie unser Mittelstand seine Produktionslinien umgestellt, bzw. erweitert hat, um "Community Masken" oder sinnlose Plexiglasabtrennungen herzustellen, die man heutzutage überall in den Geschäften sieht.

 

Seltsamerweise haben 3 Firmen (2 davon aus Deutschland) die Zeichen der Zeit schon 2019 erkannt.

 

Was ist eigentlich das Wichtigste in Europa aktuell ? Natürlich das Impfen. Und was wird unbedingt benötigt, um impfen zu können ? Impfstoff natürlich, ist doch klar, nur wo kommt der rein ? In Fläschchen..

 

Und jetzt die Frage. Wo kommen eigentlich die Abermilliarden Fläschchen denn her ? 9 von 10 Leute würden sagen, aus China oder Indien (der größte Impfstoffproduzent weltweit).

 

Mitnichten, nein ! 95% der Weltproduktion von Impffläschchen wird in Deutschland (80%) und Italien (15%) durchgeführt. Wir versorgen quasi fast die ganze Welt....


Was heißt das nun eigentlich ?

 

Die gesamte weltweite Impfkampagne steht und fällt nicht mit Herstellern wie Biontech oder Moderna oder wie sie auch immer heissen.

 

Sie hängt davon ab, ob DEUTSCHLAND genügend Fläschchen produziert.

 

Und bei einem geschätzen Weltbedarf von jährlich ca. 10 Mrd. Impffläschchen ist es natürlich wichtig, dass die 3 Hauptversorger rechtzeitig (lange vor der Pandemie) einschätzen konnten, wie sich das Geschäft entwickeln dürfte.

 

Bedenklich finde ich des Weiteren, dass hier an zentraler Stelle die ganze Welt versorgt wird. Ein kleiner "Fehler" in der Rezeptur der Beschichtung des Borosilikatglas würde sich rasend schnell milliardenfach verbreiten.

 

Ohne dass es einer merkt... (wer sollte z.B. nach Nanopartikel wie Graphenoxid suchen..)

 

In einer Welt, in der der die Nanotechnologie mittlererweile zum festen Bestandteil in der Produktion gehört, Prüf- und Qualitätsverfahren immer schwieriger und aufwändiger werden und die Unabhängigkeit von Prüfungen nicht mehr das ist, was es mal war, habe ich Bauchschmerzen hinsichtlich potenzieller unerwünschter Auswirkungen.


Aber schauen wir uns mal diese weitsichtigen Unternehmen an....


Aber hallo.

 

Schon Anfang 2019 rechnete Schott mit einer massiven Zunahme des Bedarfs für Impffläschchen.

 

Die Produktion wurde ausgebaut, neue Standorte in China und der Schweiz, Erweiterung von Indien.

 

Welch eine Weitsicht....alles hier nachzulesen


Die Konkurrenz hat ebenfalls nicht geschlafen und kräftig investiert.

 

Phänomenal dieser Weitblick der verantwortlichen Personen.

 

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Die ausländische Konkurrenz hat etwas länger benötigt. Nach Investitionen in Höhe von 180Mio in 2019 hat man erkannt, dass dies nicht ausreichend sein würde, um den ganzen Bedarf zu decken...

 

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